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Naturjuwel bei Oetz

Kann ein Bergsee noch schöner sein? Wer den Piburger See beschreiben will, landet früher oder später beim Wörtchen „idyllisch“. Eingebettet in eine Senke über Oetz, spiegelt das klare grüne Wasser die umliegenden Wälder und den mächtig aufragenden Acherkogel. Naturliebhaber, Wanderer und Schwimmer tanken an diesem Kraftort neue Energien. Weil man so einen Schatz hüten muss, ist der Piburger See eines der ältesten Naturschutzgebiete Tirols.

Download - Folder Piburger See (PDF)

Natur- und Wanderparadies

Beschilderte Wanderwege von verschiedenen Ausgangspunkten führen zum Piburger See, zum Beispiel vom Zentrum Oetz oder vom Parkplatz in Piburg. Eine Seeumrundung ist ein Highlight für die ganze Familie: Während der schmale, teils wurzelige und felsige Steig am östlichen Ufer den Abenteuergeist schürt, zeigt sich der etwas breitere Weg am westlichen Ufer sogar kinderwagenfreundlich. Erfrischend kühle, erdige Waldluft und spannende geologische Formationen wie Grobblockhalden begleiten auf Schritt und Tritt. Denn so friedlich, wie der Piburger See heute im Kristallgestein schwappt, ging es hier nicht immer zu. Ursprünglich war die Senke des Sees eine Talfurche parallel zum Ötztal. Nach der letzten Eiszeit versperrte ein gewaltiger Bergsturz ihr südöstliches Ende und bedeckte die gesamte Talsohle. So konnte sich ein See aufstauen, der längst als Wahrzeichen von Oetz gilt.

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Schwimmen und Sonnenbaden

Der Piburger See ist der einzige Naturbadesee des Ötztals und einer der wärmsten Badeseen Tirols. Sein weiches Wasser erreicht im Hochsommer eine Oberflächentemperatur von bis zu 25° C. Der beste Ort, um abzutauchen, ist die am Südufer gelegene Badeanlage mit Restaurant und Seeterrasse, Liegefläche, barrierefreiem Zustieg zum See und schwimmender Floßanlage. Auch Ruderboote gibt’s hier im Verleih. Um die sensible Flora und Fauna des Piburger Sees zu bewahren, ist das Schwimmen ausschließlich in der Schwimmzone bei der Badeanlage erlaubt.

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Angeln im Piburger See

Der natürliche Fischbestand umfasst Barsch, Aitel, Rotfeder und Rotauge. Aus Fischereizwecken werden Regenbogen-, Bach- und Seeforellen sowie See- und Bachsaiblinge zugesetzt. Wer sich an diesem wunderschönen Plätzchen in Geduld üben will: Angelkarten sind im Gemeindeamt Oetz T +43 (0) 5252 6218 oder bei der Bade- und Bootsanlage T +43 (0) 650 4743 615 (Ticketausgabe nur am Wochenende) erhältlich. Öffnungszeiten: Anfang Mai – Ende September
Pro Tag können nur max. 6 Berechtigungskarten ausgegeben werden. Eine Vorreservierung ist möglich.

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Landschaftsschutzgebiet Achstürze – Piburger See

Die eigenartige, wilde Schönheit des vorderen Ötztals berührte schon unsere Vorfahren. Bereits im Jahr 1929 wurde der Piburger See zum Naturdenkmal erklärt. Er ist das bekannteste Aushängeschild des Landschaftsschutzgebietes Achstürze – Piburger See, welches die Kulturlandschaft nördlich des Weilers Piburg, den Blockwald rund um den See, einen Teil der Ötztaler Ache und den Habicher See umfasst. Das Gebiet sichert wichtigen Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. Seit 2009 ist das Landschaftsschutzgebiet Teil des Naturparks Ötztal.

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Piburger See – Facts

  • Eines der ältesten Naturschutzgebiete Tirols
  • Seehöhe: 913 m
  • Uferlinie: ca. 1,9 km
  • Länge: ca. 800m
  • Breite: ca. 240m
  • Tiefe: ca. 25m
  • Barrierefreier Weg Piburg – Badeanlage


Mehr Infos auf

www.piburgersee.tirol

www.naturpark-oetztal.at

Hinweis zum Schutz des Naturjuwels Piburger See

Folgendes ist untersagt:

  • die Verwendung von Radio, Beschallungs- Lautsprecher- und ähnlichen Geräten im gesamten Ufer- und Wiesenbereich des Sees
  • jegliche Verwendung von diversen Schwimmkörpern im kompletten Seebereich (aufblasbare Boote, SUP-Boards, udgl.) mit Ausnahme von Luftmatratzen und der am Körper mitgeführten Schwimmbojen für die Sicherheit schwacher Schwimmer
  • jegliches Campieren und längeres Verweilen bzw. Lagern im gesamten Ufer- und Wiesenbereich außerhalb der Badeanstalt (also keine Liegedecken, Luftmatratzen, Hängematten, Slacklines, Picknickdecken, udgl.)
  • jegliches ausgedehnte Picknicken, Grillen und der Betrieb von Feuerstellen
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